Die horizontale Grundlinie A-B wird zuallererst halbiert und dann über weitere Halbierungen geviertelt. Früher wäre sie gevierteilt worden, aber diese Zeiten sind zum Glück vorbei!
Um die dabei entstehenden Punkte, hier M1, M2 und M3, werden Kreise mit dem Radius r1 gezeichnet. Von M2 und M3 aus werden Linien durch die Schnittpunkte der drei Kreise gezogen. Die Linien werden soweit gezogen, dass sie sich auf der einen Seite kreuzen, wobei die Punkte C und D entstehen und auf der jeweis anderen Seite auf den Kreislinien die Punkte C1 und C2 beziehungswiese D1 und D2, um die Punkte des Übergangs von r1 auf r2 zu markieren. Die Punkte C und D sind die Mittelpunkte der großen Bögen mit dem Radius r2, die auf den jeweils gegenüberliegenden Seiten an die kleinen Radien anschließen.
Merke: Im Unterschied zur Ellipse, deren Radien sich stetig ändern, besteht das Oval in dieser Konstruktionsart nur aus zwei verschiedenen Radien. Dabei ist der Radius r2 dreimal so groß wie der Radius r1.